Sport-Engagement - 3 Fragen an Peter Kuratli

Von Fussball über Tennis bis zum Skisport: Syntax fördert den Sportnachwuchs in der Schweiz.

Peter Kuratli gründete Syntax vor 41 Jahren und ist heute Inhaber und Verwaltungsratspräsident. Seit seiner Kindheit ist er sportlich aktiv, wobei sich für ihn nie die Frage stellte, selbst Spitzensportler zu werden. Vielmehr erlebte er den Sport als wertvolle Bereicherung und als Ausgleich zum Berufsalltag. Als Unternehmer hat er früh erkannt, dass (Spitzen-)Sport und beruflicher Erfolg zahlreiche Parallelen aufweisen und in enger Wechselwirkung stehen. Wie sich diese Erkenntnisse in der Praxis bewähren und welchen Einfluss sie auf das Unternehmen haben, verrät er uns in den folgenden drei Fragen.

Was sind die Ursprünge und Gründe für die jahrzehntelange enge Verbindung von Syntax zur Sportwelt?

PK: Die starke Verbundenheit von Syntax mit der Sportwelt hat ihren Ursprung in meiner festen Überzeugung, dass Sport eine hervorragende Lebensschule ist.

Beim Sport geht es nicht nur um Talent oder Leidenschaft, sondern vor allem um die Bereitschaft und Motivation, kontinuierlich an sich zu arbeiten, um immer die besten Ergebnisse zu erzielen. Dieses konstante Streben nach Bestleistung erfordert einen eisernen Willen, vollen Einsatz, harte Arbeit und viel Leidenschaft und Freude – das gilt auch für die Arbeitswelt. Zudem sind Werte wie Fairness, Respekt und Zuverlässigkeit in beiden Bereichen von zentraler Bedeutung.

Als Unternehmer war und ist es mir deshalb stets ein Anliegen, diese Erkenntnisse aktiv zu nutzen und in den Erfolg von Syntax einzubringen. Die Prinzipien, die ich im Sport gelernt und verinnerlicht habe, sind heute fester Bestandteil unserer Unternehmens-DNA, und es ist mir wichtig, sie auch künftig zu leben und weiterzugeben.

Der gelebte Sportgeist kann Beruf und Freizeit auf einzigartige Weise verbinden. Dies wird mir immer wieder bewusst, wenn ich in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis erkenne, dass viele meiner engsten privaten und beruflichen Beziehungen über den Sport entstanden sind, sei es durch gemeinsame Interessen oder Erlebnisse.

Wie kamen die ersten Sport-Engagements zustande und wie haben sie sich im Laufe der Zeit entwickelt?

PK: Schon früh war es mir ein Anliegen, die nächste Generation zu fördern und das weiterzugeben, was ich selbst im Leben und im Sport gelernt habe.

Mit 33 Jahren übernahm ich als aktiver Fussballer das Präsidium des Fussballclubs in meiner Wohngemeinde, um eine Juniorenabteilung zu gründen. Gleichzeitig wurde ich mit meiner Firma Hauptsponsor dieser Juniorenabteilung. Parallel dazu engagierten wir uns 20 Jahre lang als Hauptsponsor des regionalen Nachwuchsförderprogramms, und ich wurde als Vertreter der Sponsoren in den Stiftungsrat gewählt.

In den 90er-Jahren brachte mich meine Tochter Jeannine mit dem Tennis in Kontakt, und ich erkannte schnell das Potenzial, hier meine Vision zu verwirklichen und Syntax als wichtigen Förderer des Sportnachwuchses in der Schweiz zu etablieren. Ich entwickelte ein Konzept, um dieses Ziel in den nächsten 20 Jahre zu realisieren.

So kam es, dass wir als Hauptsponsor die Tennis-Regionalverbände Zürichsee Linth und Zentralschweiz sowie die Swiss Tennis Junioren-Turnierserie «Syntax Junior Cup» unterstützten. Unser Engagement wurde durch die Projekte «Syntax Talentschule Horgen», «NLA Interclub TC Ried Wollerau» und das «Syntax Open» ergänzt – alles mit dem Ziel, jungen Tennis-Talenten den Spitzensport näherzubringen. Dies wurde auch durch Partnerschaften mit Spitzentennisspielern weiter gefördert (Marco Chiudinelli, Michael Lammer und Ivo Heuberger sind/waren die Markenbotschafter/Sponsoringpartner von Syntax).

2017 – nach dem Karriereende unseres Firmenbotschafters und Schweizer Nationalmannschaftsmitglieds Marco Chiudinelli – begann für Syntax eine neue Ära im Bereich Sport-Engagement. Bereits vorher wuchs in mir der Wunsch, uns stärker der Nachwuchsförderung meiner Herzenssportart, dem Skisport, zu widmen. Dieses Projekt startete ich mit Patenschaften der Schweizer Sporthilfe im Privatbereich. Einige davon entwickelten sich zu gezielten Partnerschaften mit herausragenden jungen Ski-Talenten, die heute als Syntax Ski-Botschafter aktiv sind.

Parallel dazu hat Syntax während der letzten zehn Jahre viele wertvolle Partnerschaften und Engagements im Schweizer Sport aufgebaut. Wir sind stolz darauf, mit folgenden Verbänden zusammenzuarbeiten und diese auch mit unseren Dienstleistungen zu unterstützen: Swiss-Ski, Sporthilfe, Swiss Ice Hockey, Schweizer Handball-Verband u.a.m. Zusätzlich engagieren wir uns für Sport-Charity-Organisationen wie die Stiftung Passion Schneesport und die von Adolf Ogi gegründete Stiftung Freude herrscht, um nur einige zu nennen.

Mehr Informationen zu unseren aktuellen Markenbotschaftern sowie zu weiteren spannenden Engagements finden Sie hier.

Was verfolgt Syntax mit seinem Engagement im Schweizer Sport und in der Nachwuchsförderung?

PK: Diese Engagements sind für mich zu einem echten Lebenselixier geworden, besonders aufgrund der wertvollen Begegnungen mit jungen Menschen. Es ist unglaublich bereichernd, Talente auf ihrem Weg zu unterstützen und ihre Entwicklung mitzuerleben.

Im grösseren Kontext sehe ich Sport, wie bereits erwähnt, als die beste Lebensschule, da Erfolg immer das Resultat von harter Arbeit und Einsatz ist. Eine gesunde Gesellschaft muss in ihre Zukunft und vor allem in die Jugend investieren. Durch die Förderung von wichtigen Werten wie Fairness, Respekt und Zuverlässigkeit leisten wir mit unseren Sport-Engagements einen Beitrag dazu. Ich bin deshalb überzeugt, dass sich ein Engagement im Schweizer Sport, besonders für den Nachwuchs, immer lohnt – für Syntax, seine Partner und die gesamte Gesellschaft!