Drei Kämpfer, 1000 Kilometer, 14 Tage und ein guter Zweck
Vom Brandenburger Tor in Berlin zum Stockalperschloss in Brig
Wir haben es geschafft! Wir konnten die drei Walliser von «Gate2Castle» auf ihrem Weg durch Zürich sprachlich aufs Glatteis führen.
Sehen Sie hier, wie sich die Jungs geschlagen haben, und testen Sie selbst Ihre Dialektkenntnisse:
«Die Walliser werden bestimmt über ihre körperlichen Grenzen hinausgehen müssen», davon ist der CEO von Syntax Übersetzungen AG, Yvan Zimmermann, überzeugt. Der ehemalige Eishockeyspieler weiss, wovon er spricht und erklärt in breitem Walliserdeutsch: «Wir Walliser unterstützen einander immer — hauptsächlich auch ausserhalb des Kantons. Im Wallis sagen wir oft, dass Neid und Wind die ältesten Walliser sind, aber gegen aussen sind wir sofort wieder vereint. Dass wir speziell sind, das ist über die Jahrhunderte so entstanden und auf den Einfluss unserer Nachbarländer zurückzuführen». Yvan Zimmermann weiss, wie es ist, unterwegs zu sein. Er ist vor über 17 Jahren aus dem Wallis nach Zürich gezogen und hat sich in der Grossstadt niedergelassen. «Aber auch da suchen wir Walliser uns wieder und unterstützen uns gegenseitig. Am Anfang war das schon eine Umstellung. Im Wallis sitze ich keine fünf Minuten lang alleine an einem Tisch, sofort setzt sich jemand zu mir. Das ist in anderen Kantonen nicht der Fall».
Dies ist der Grund, warum der Syntax CEO keine Sekunde gezögert hat, als ihn Bekannte um Unterstützung des Projekts «Gate2Castle» angefragt haben. «Bei uns gibt es keine Weihnachtsgeschenke mehr für unsere Kunden. Stattdessen unterstützen wir einmal pro Jahr eine gemeinnützige Organisation. Die drei Läufer, die wir jetzt unterstützen, sind für die Stiftung «Kinderhilfe Sternschnuppe» unterwegs. Ihr Ziel ist es, Spendengelder für Kinder mit einer schweren Krankheit, Verletzung oder einer Behinderung zu sammeln. Der gespendete Betrag soll den betroffenen jungen Menschen besondere Erlebnisse und unvergessliche Momente ermöglichen. Eine solche Organisation durch Leistung und sportliche Aktivität zu unterstützen, passt hervorragend zu unserer Firmenkultur».
Täglich laufen die drei jungen Männer im Schnitt etwa 70 Kilometer — werden sie das schaffen? «Natürlich werden Kevin, Fabian und Joel an ihre Grenzen gehen. Aber die drei trainieren seit dem vergangenen Jahr, sind ein tolles Team — natürlich alles Walliser — und ehrgeizige Männer. Zudem kann das Trio auf namhafte «Etappenpaten» zählen, die sie sicher anspornen werden».
Und was wünscht Yvan Zimmermann dem Team für die nächsten 14 Tage? «Tolle Momente, erfolgreiche Etappen und einfach eine gute Erfahrung. Es ist genial, dass sie sich für andere Menschen einsetzen, denn das zählt doch in der heutigen Gesellschaft».
Medienmitteilung (29. Juli 2017)